Das Foto zeigt einen Vogelzug am Himmel.

Vogelzug im März: Ein Blick in den Himmel

Im Frühling erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Nach und nach trudeln jetzt all die Vögel ein, die im warmen Süden überwintert haben. Ende Februar/Anfang März kann man in Deutschland die ersten Zugvögel bei ihrer Rückkehr beobachten. Der Vogelzug der Kraniche ist dabei ein ganz besonderes Naturspektakel. In diesem Artikel lesen Sie, welche Frühheimkehrer Sie hier im März antreffen können, welche Zugvögel diesen in den kommenden Frühlingsmonaten folgen und welche Ferngläser ideal für die detailreiche Beobachtung der Vögel geeignet sind

Welche Zugvögel sind im März wo anzutreffen?

Die sogenannten Frühheimkehrer unter den Zugvögeln haben durch ihre frühe Ankunft in Deutschland einen entscheidenden Vorteil: Das Finden eines geeigneten Brutplatzes fällt ihnen deutlich leichter als anderen Artgenossen, die erst später aus dem warmen Süden heimkehren. 

Zu den Frühankömmlingen gehören vor allem Kurz- und Mittelstreckenzieher, die im Mittelmeerraum überwintern. Ende Februar und Anfang bis Mitte März sind unter anderem folgende Vogelarten bei ihrer Rückkehr nach Deutschland zu beobachten: 

Vogelart

Beobachtungsort

Zilpzalp

Wälder, Parks, Gärten mit hohen Bäumen und Sträuchern

Grauschnäpper

Wälder, Lichtungen, Parks, Friedhöfe, Gärten

Singdrossel

Parks, Gärten, Wälder

Storch

Flussniederungen, Wiesen, Weiden, Uferbereiche von Gewässern

Mönchsgrasmücke

Parks, Waldränder, Obstgärten

Kranich

Bruchwälder, Hochmoore, Feuchtwiesen

Hausrotschwanz

offene Gebiete, Dörfer, Städte

Mehlschwalbe

Dörfer, Städte

Vogelzug Kraniche: Ein spektakuläres Naturschauspiel

Die Rückkehr der Zugvögel füllt nicht nur Garten, Wälder und Parks nach und nach mit neuem Leben – auch am Himmel kann man die reisenden Vögel erblicken. Ein besonders imposantes Naturschauspiel liefert vor allem ein Frühheimkehrer: Der Vogelzug der Kraniche bietet ein besonderes Beobachtungserlebnis. Die meisten von ihnen sind Kurzstreckenzieher und überwintern in Spanien oder Frankreich, seltener auch in Nordafrika. Im Herbst begeben sie sich auf die Reise in ihre Überwinterungsgebiete


Ende Februar bis Mitte März ist es dann soweit und die majestätischen Vögel kehren in ihre Brutgebiete in Deutschland und Nordeuropa zurück. Dabei fliegen sie vor allem auf einem recht schmalen Korridor in Richtung vorpommersche Boddenlandschaft, wo sie rasten. Jedes Jahr besuchen viele Vogelfreunde deshalb den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, um die Kranichrast hautnah zu erleben.

Welche Zugvögel kommen in den späteren Frühlingsmonaten zurück?

Während die oben genannten Frühheimkehrer bereits zu Beginn des Frühjahrs in Deutschland ankommen, kommen Langstreckenzieher erst später im Frühjahr wieder zurück. Im April können Sie sich vor allem auf die Rückkehr des Kuckucks freuen. Nach der Überwinterung im tropischen Afrika sind die Temperaturen hierzulande nun endlich wieder mild genug für den Langstreckenzieher. Im Mai tun es ihm die Nachtigall, der Pirol, der Mauersegler und der Graue Fliegenschnäpper gleich.

Den Vogelzug beobachten mit farlux® APO

Der Vogelzug ist jedes Jahr aufs neue ein echtes Highlight für diejenigen, die sich für die Vogelbeobachtung interessieren. Weit oben am Himmel vollführen Vogelarten wie der Kranich regelrechte Kunststücke, wenn sie sich auf ihrem Flug in Richtung Norden transformieren. Zwischendurch rasten sie alle gemeinsam, um neue Energie zu tanken. Die Rastphasen an Flussufern, Seen und Feuchtgebieten bieten nicht nur den Vögeln eine dringend benötigte Ruhepause – auch Vogelbeobachtern wird eine einzigartige Gelegenheit geboten, die Heimkehrer in Ruhe zu bewundern. Damit Sie dies möglichst detailgetreu erleben können, empfiehlt sich ein geeignetes Fernglas für die Vogelbeobachtung. Für anspruchsvolle Beobachtungssituationen eignet sich diefarlux® APO-Serie von Eschenbach Optik. Mit seiner brillanten Abbildungsleistung und einem extra großen Sehfeld sowie einer hohen Lichttransmission wird farlux® APO den Ansprüchen von besonders ambitionierten Naturfreunden gerecht. 

Die hochwertige Super-Weitwinkeloptik sorgt in Kombination mit einem Objektivdurchmesser von 42 mm für eine optimale Sichtfreiheit, auch in der Dämmerung. So haben Sie mit dem farlux® APO 8 x 42 und farlux® APO 10 x 42 einen einwandfreien Blick auf die Kraniche, die sich in den frühen Morgen- und späten Abendstunden an ihren Rastplätzen auf die Weiterreise vorbereiten. Fluouridhaltige ED-Linsen ermöglichen zudem eine außergewöhnlich farbechte, lichtstarke und kontrastreiche Bildwiedergabe. Dabei werden Farbsäume am Bildrand auf ein Minimum reduziert. Sie erkennen die Details dadurch naturgetreu – und das in jeder Beobachtungssituation. Auch bei weniger optimalen Wetterverhältnissen genießen Sie dank der Wasser- und schmutzabweisenden Objektiv- und Okularbeschichtung jederzeit eine klare Sicht.

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Titelfoto von Barth Bailey auf Unsplash