Das Bild zeigt einen Vogelzug am Himmel.

Zugvögel beobachten mit dem farlux® APO: Die besten Orte zur Vogelbeobachtung im Frühling

Für Vogelliebhaber lohnt sich im Frühjahr ein Blick in den Himmel: Viele Vögel ziehen jetzt nach dem Überwintern im Süden zurück nach Deutschland oder noch weiter in den Norden. Jährlich treten schätzungsweise fünf Milliarden von ihnen ihre Reise zwischen Europa und Asien an und orientieren sich dabei anhand von Sternen, Flussläufen und ihrem inneren Kompass. Wir verraten Ihnen, wann und wo Sie Zugvögel am besten beobachten können und wieso die Fernglas-Serie  farlux® APO von Eschenbach Optik Ihr perfekter Begleiter dafür ist.

Der richtige Zeitpunkt: Wann kommen die Zugvögel nach Deutschland zurück?

Im Frühjahr, wenn die Temperaturen langsam wieder ansteigen, kehren viele Zugvögel aus ihren Winterquartieren zurück. Die Vögel verlassen die warmen Gebiete, in denen sie den Winter verbracht haben, um dort auch in den kalten Monaten genügend Nahrungsquellen zu finden. Im Gegensatz zum Herbstzug, bei dem viele Vögel in großen Gruppen in den Süden fliegen, erfolgt der Heimzug im Frühjahr oft einzeln oder in kleinen Gruppen.

Für jeden Vogelfreund ist es faszinierend zu beobachten, wie die Zugvögel nach Deutschland zurückkehren und wieder in ihre Brutgebiete einziehen. Einige Vögel sind dabei in Deutschland nur auf der Durchreise und fliegen nach einem Zwischenhalt weiter Richtung Norden, um in ihren Brutgebieten anzukommen. Dazu zählen unter anderem die Rotdrossel, der Seidenschwanz, der Bergfink und die Wacholderdrossel. Für eine erfolgreiche Zugvogelbeobachtung im Frühjahr ist es daher wichtig, die Vögel immer im Kontext der verschiedenen Zugrouten und Überwinterungsgebiete zu betrachten. So können sie erfolgreich bei der Nahrungssuche oder dem Ausruhen vor der Weiterreise beobachtet werden.

In den Monaten von Februar bis Juni lassen sich Zugvögel besonders gut beobachten. Jetzt im April ist also der perfekte Zeitpunkt, um einen Blick in den Himmel zu werfen und die Zugvögel während dem Heimzug in den Norden oder der Rückkehr nach Deutschland zu beobachten.

In der folgenden Übersicht erfahren Sie, welche Vögel unter anderem im Frühling bei ihrer Rückkehr nach Deutschland zu sehen sind:

Kurzstrecken- und Langstreckenzieher

Zugvogel ist jedoch nicht gleich Zugvogel: Ornithologen unterscheiden hier zwischen Kurzstrecken- und Langstreckenziehern.

Sogenannte Kurzstreckenzieher sind Vogelarten, deren Winterquartiere meist nicht weiter als 2.000 Kilometer von ihrem Brutgebiet entfernt liegen. Ein besonders bekanntes Beispiel für einen Kurzstreckenzieher ist das Rotkehlchen.

Langstreckenzieher werden häufig auch als Fernzieher bezeichnet. Die Brutgebiete dieser Zugvögel sind oft über 4.000 Kilometer von ihren Überwinterungsgebieten entfernt. Der in Deutschland brütende Storch ist hierfür ein interessantes Beispiel: Er zieht zum Überwintern bis nach Südafrika.

Es gibt aber auch Arten, die sich keiner dieser beiden Kategorien zuordnen lassen. Die Mönchgrasmücke kann beispielsweise sowohl Lang- als auch Kurzstreckenzieher sein. Vögel, welche nur moderate Entfernungen zwischen ihren Brutgebieten und ihren Überwinterungsgebieten fliegen, werden auch als Mittelstreckenzieher bezeichnet. Die genaue Definition kann jedoch je nach Vogelart variieren.

Neue Orte erkunden: Wo können Zugvögel am besten beobachtet werden?

Zugvögel sind in ganz Deutschland an verschiedenen Orten zu sehen. Wir verraten Ihnen, welche Vögel Sie in Ihrer Nähe am besten beobachten können.

Vögel beobachten in Helgoland, Schleswig-Holstein

Die Hochseeinsel Helgoland in Schleswig-Holstein zeichnet sich durch eine besonders große Artenvielfalt aus. Von März bis September können Sie hier viele verschiedene Seevögel wie den Basstölpel vom Klippenrandweg aus bei der Brut beobachten. Die Kurz- und Mittelstreckenzieher brüten auf Helgoland und überwintern auf dem Atlantik, dem Mittelmeer oder in Westafrika.

Vögel beobachten in Brandenburg

Brandenburger aufgepasst: Im Nationalpark “Unteres Odertal” gibt es insgesamt 284 verschiedene Vogelarten zu sehen. Hier stehen ab Mai die Chancen gut, auf einen Wachtelkönig zu treffen, der sonst im Osten Afrikas überwintert.

 

Vögel beobachten in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen wird es bunt: Hier lässt sich im Zwillbrocker Venn der Europäische Rosa Flamingo, ein Kurzstreckenzieher, beobachten. Zwei Aussichtskanzeln sowie ein Aussichtsturm sorgen hier für einen optimalen Blick auf die Vögel, die im Frühjahr aus Afrika und Südeuropa zurückkehren.

Vögel beobachten in Hessen

Der Name ist Programm: Im Vogelsberg zwischen Marburg und Fulda können Sie eine Vielzahl an Zugvögeln entdecken. An der Vogelsberger Seenplatte lässt sich der Schwarzhalstaucher  mit etwas Glück bei der Brut beobachten. Der Schwarzhalstaucher ist ein Kurzstreckenzieher und seine Überwinterungsgebiete liegen von West- und Südeuropa bis hin nach Nordafrika.

Vögel beobachten in Sachsen

Die Vogelinsel Limbacher Teiche im sächsischen Landkreis Zwickau ist für ihre Lachmöwenkolonie bekannt. Im Frühjahr brüten die aus Afrika heimkehrenden Kurzstreckenzieher dort in ihren Brutgebieten. Auf dem Naturlehrpfad “Limbacher Teichgebiet” können Sie diese und andere Vogelarten aus nächster Nähe bestaunen.

 

Vögel beobachten in Bayern

Wo die Isar in die Donau mündet: Die Isarmündung in Bayern ist im Frühling der perfekte Ort für die Vogelbeobachtung mit dem Fernglas. Neben dem Blaukehlchen, das ein Mittel- bis Langstreckenzieher ist und der überwiegend in Ostafrika überwintert, gibt es hier auch einige seltene Pflanzenarten, wie zum Beispiel die Schellenblume, zu sehen. 

Zugvögel beobachten mit der farlux® APO-Fernglas-Serie von Eschenbach Optik

Wer schon einmal Vögel beobachtet hat, weiß: Mit der passenden Ausrüstung macht es gleich doppelt so viel Freude. Unsere Empfehlung für die Beobachtung von Zugvögeln: Das farlux® APO 8 x 42 und das farlux® APO 10 x 42 von Eschenbach Optik. Die hochwertigen Ferngläser sind dank ihrer Premium-Ausstattung für anspruchsvolle Vogelbeobachtungen bestens geeignet.

Ideale Voraussetzungen für einen Blick auf den Himmel: Die Super-Weitwinkeloptik sorgt in Kombination mit dem hohen Objektivdurchmesser von 42 mm für ein extra großes Sehfeld, und das auch bei Vogelbeobachtungen in der Dämmerung.

Dank der apochromatischen Farbkorrektur bieten die farlux® APO-Ferngläser zudem eine Abbildungsleistung auf höchstem Qualitätsniveau. Fluouridhaltige ED-Linsen ermöglichen eine außergewöhnlich farbechte, lichtstarke und kontrastreiche Sicht. So entgeht Ihnen bei der Vogelbeobachtung kein Detail des farbenfrohen Gefieders. Farbsäume am Bildrand werden für ein besonders angenehmes Beobachtungserlebnis auf ein Minimum reduziert. Durch die spezielle Feldebnungs-Optik, welche eine hohe Randschärfe und ein geglättetes Blickfeld gestattet, eignen sich die Modelle auch ideal für längere Beobachtungszeiträume.

Die Ferngläser der farlux® APO-Serie überzeugen mit einem außergewöhnlichen Seherlebnis und einer hohen Brillanz durch phasenkorrigierte BaK-4-Prismen mit dielektrischer Verspiegelung. Die wasserdichten Gläser sind aufgrund ihres widerstandsfähigem Magnaliumgehäuses besonders strapazierfähig - das macht sie zu den idealen Begleitern für die Vogelbeobachtung, egal bei welchem Wetter. 

 

Zugvögel bestimmen mit einem Bestimmungsbuch

Bei der Vogelbeobachtung Neues entdecken: Ein passender Vogelführer kann Ihnen bei der Identifikation unbekannter Zugvögel helfen. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, Zugvögel mit einer App zu bestimmen. 

 

Sie sind auf der Suche nach dem perfekten Fernglas für die Vogelbeobachtung? 

Wenn Sie die Ferngläser farlux® APO 8 x 42  und farlux® APO 10 x 42 selbst einmal ausprobieren möchten, statten Sie am besten einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe einen Besuch ab. Vor Ort können Sie sich direkt vom Fachpersonal beraten lassen.

Titelbild von Nick Fewings auf Unsplash