Das Foto zeigt einen Mann und einen Hund bei einem nächtlichen Spaziergang unter dem Sternenhimmel.

Natur und Tiere mit allen Sinnen erleben: Tipps für nächtliche Beobachtungen

Die Natur- und Tierwelt auf eine neue, ungewohnte Weise entdecken: Die Naturbeobachtung bei anbrechender Dunkelheit bietet dafür die perfekte Möglichkeit. Erfahren Sie hier, welche Tiere und Pflanzen bei Dämmerung und in der Nacht zu beobachten sind. Selbstverständlich stellen wir Ihnen auch das passende Fernglas für Ihre Beobachtungen vor.

Das macht die Naturbeobachtung bei Nacht so besonders

Wenn die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindet und sich die Dunkelheit über die Landschaft legt, ergibt sich eine völlig neue Atmosphäre. Geheimnisvolle Geräusche, ein hell leuchtender Mond und ein endloser Sternenhimmel: Ein Ausflug in die Natur bei Nacht ist ein ganz besonderes Abenteuer, das all unsere Sinne herausfordert. Doch die späte Stunde bietet nicht nur die Gelegenheit, den Sternenhimmel zu beobachten – auch nachtaktive Tiere und Pflanzen können Sie mit Einbruch der Dunkelheit erleben.

Auch am Abend: Detaillierte Beobachtungen mit dem sektor D 8 x 56 compact+

Ein Blick durch das Fernglas enthüllt die faszinierende Welt der Tierbeobachtung – nicht nur am Tag, sondern auch während der Abenddämmerung und bei hellem Mondschein. Mit dem Untergehen der Sonne bietet sich eine einzigartige Chance, nachtaktive Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. 

Mit einem geeigneten Fernglas wie dem sektor D 8 x 56 compact+ lassen sich die Tiere ungestört aus der Ferne bestaunen. Dank dessen Lichtstärke können Sie mit dem Verschwinden der Sonne hinter dem Horizont alle Veränderungen der Natur im Detail wahrnehmen. Mit einem Objektivdurchmesser von 56 mm garantiert das sektor D 8 x 56 compact+ auch bei schlechteren Lichtverhältnissen eine hervorragende Abbildungsqualität und die phasenkorrigierten BaK-4-Prismen sorgen dabei für eine brillante, naturgetreue Farbwiedergabe.

Durch das funktionale Design und die griffige Form liegt das Fernglas bei längeren Beobachtungen gut in der Hand. Es ist optimal geeignet, wenn Sie für längere Zeit an einem Ort bleiben und dort die Eindrücke der Natur glasklar erleben möchten. Die offene Brücke ermöglicht zudem ein leichtes Fokussieren. Mit dem wasserdichten und robusten Gehäuse des sektor D 8 x 56 compact+  sind Sie für jedes Wetter gerüstet – eine Stickstofffüllung verhindert außerdem das Beschlagen der inneren Optik.

Der richtige Ort für Ihr nächtliches Beobachtungserlebnis

Neben der optimalen Ausstattung für einzigartige Beobachtungen ist auch die Wahl des richtigen Ortes entscheidend, damit Sie Ihr nächtliches Abenteuer in vollen Zügen genießen können. Gerade bei Dämmerung und in der Dunkelheit steht das Thema Sicherheit an erster Stelle: Wählen Sie daher einen Ort, der sich nicht in abschüssigem Gelände, Sumpfgebieten oder anderen gefährlichen Abschnitten befindet. Breite und ebene Gebiete mit guter Trittsicherheit eignen sich besonders gut. Es ist obendrein empfehlenswert, einen Ort zu wählen, an dem Sie sich bereits auskennen. So können Sie sich vollends auf die vielen spannenden Eindrücke der Natur konzentrieren. Jagdgebiete sollten zudem großräumig umgangen werden.

Aber auch die richtige Beleuchtung ist wichtig: Ihr gewählter Ort sollte ausreichend vom Nachthimmel und dem Mond erhellt werden, um Ihnen auch ohne zusätzliche Leuchtmittel eine gewisse Grundorientierung zu gewährleisten.

Die beste Zeit für die Tier- und Naturbeobachtung bei Nacht

Gerade die Abenddämmerung ist der perfekte Zeitpunkt, um tolle Tier- und Naturbeobachtungen zu machen. Der Übergang zwischen Tag und Nacht schafft eine zauberhafte Atmosphäre. Tiere, welche tagsüber eher verborgen bleiben, zeigen sich mit Anbruch der Dunkelheit in voller Pracht.

 

Welchen Tieren kann man nachts begegnen?

Abhängig von dem Ort, an dem Sie sich befinden, lassen sich unterschiedlichste Tiere beobachten. Welche Tiere zur Abendstunde häufig anzutreffen sind, erfahren Sie im Folgenden.

Lautloser Jäger: Die Eule

Ein wahres Symbol der Nacht: Die Eule. Sie gehört zweifellos zu den majestätischen Nachtbewohnern. Mit etwas Glück erspähen Sie den lautlosen Raubvogel auf der Jagd nach Mäusen. Man kann ihn am besten in ruhigen, abgelegenen Waldgebieten, Parks oder Naturschutzgebieten beobachten. Gute Zeiten für die Beobachtung sind die Dämmerungsstunden und die ersten Stunden nach Einbruch der Dunkelheit. Es ist hilfreich, sich leise zu verhalten und ein Fernglas mitzunehmen, um die Eulen nicht zu stören.

 

Scharfsinniger Bewohner der Nacht: Der Fuchs

Ein weiteres faszinierendes nachtaktives Tier ist der Fuchs. Bei Dämmerung erwacht der kleine Jäger und begibt sich auf die Suche nach Beute. Seine Sinnesorgane sind speziell auf das Leben in der Dunkelheit ausgerichtet. Mit seinen scharfen Augen kann der Fuchs auch in der Nacht noch bestens sehen. Am häufigsten kann man sie in ländlichen Gebieten, Wäldern, Parks undsogaram Stadtrand beobachten, da sie sich gut an verschiedene Lebensräume angepasst haben. Füchse bevorzugen Orte mit reichlich Nahrung, wie Mülltonnen oder Felder mit kleinen Säugetieren. Um die Chancen auf eine Sichtung zu erhöhen, sollte man sich ruhig verhalten und geduldig warten.

Gestreifter Nachtschwärmer: Der Dachs

Der Dachs ist mit seinem schwarz-weiß gestreiften Gesicht auch bei anbrechender Dunkelheit leicht zu erkennen. Meist in Wäldern oder unterirdischenHöhlen lebend, bevorzugt der Dachs die Dunkelheit und bewegt sich kurz nach Sonnenuntergang aufNahrungssuche. Ideale Beobachtungsplätze sind Wiesen und Felder in der Nähe von Wäldern. Ein Fernglas hilft Ihnen, die Tiere aus sicherer Entfernung zu beobachten.

Nachtaktive Flugkünstler: Fledermäuse

Mit ihrem wilden Flug am Dämmerungs- und Nachthimmel sind Fledermäuse zwar etwas schwierig zu beobachten, in der Nähe von Gewässern sind diese jedoch mit dem passenden Fernglas deutlich einfacher zu bestaunen. Die nachtaktiven Tiere sind in der Lage, sowohl im Dunkeln gut zu sehen als auch die Echoortung zu nutzen, um sich in der Nacht zu orientieren und nach Insekten zu jagen.

 

Nachtaktive Pflanzen: Blütenmeer bei Nacht erkunden

Neben nachtaktiven Tieren können Sie sich auch auf nachtaktive Pflanzen freuen. Denn die einbrechende Dunkelheit verzaubert nicht nur die Tierwelt, auch die Pflanzenwelt offenbart zur nächtlichen Stunde ihre Geheimnisse. Während tagsüber viele Blumen und Pflanzen ihre Blüten öffnen, um das Tageslicht zu begrüßen, entfalten nachtaktive Pflanzen ihre Pracht erst in den Abendstunden. Ihre Blüten locken nachtaktiveInsekten an, die für die Bestäubung verantwortlich sind und somit zur Fortpflanzung beitragen.

Nachtkerze

Den wohl zutreffendsten Namen unter den nachtaktiven Pflanzen trägt dieNachtkerze, auch Eisenbahnlaterne genannt. Die Blüten der hängenden Pflanzen öffnen sich abends innerhalb weniger Minuten – ein tolles Beobachtungserlebnis. Erspähen kann man sie am besten in sandigen und nährstoffarmen Böden, an Straßenrändern oder auf Lichtungen.

 

Lilie

Auch die Lilie gehört zu den nachtaktiven Pflanzen. Bei ihrer Bestimmung ist Ihr Geruchssinn gefragt, denn die Blume wechselt den Duft zwischen Tag und Nacht. Tagsüber riecht die Lilie eher süßlich, in der Nacht ist ihr Geruch würzig. Lilien kann man in einer Vielzahl von Umgebungen entdecken. Einige Arten wachsen auch wild in Wäldern, auf Wiesen und an Flussufern. Besonders in den Sommermonaten sind Lilien in voller Blüte und leicht zu entdecken.

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