Komische Vögel: Haben Sie diese kuriosen Vogelnamen schon einmal gehört?

Hat die Ohrenlerche wirklich so große Ohren? Was hat die Brandgans mit dem Feuer zu tun? Und trägt der Klunkerkranich eigentlich besonderen Schmuck? Manche Vögel haben wirklich kuriose Namen! Wir haben für Sie einige interessante Kandidaten herausgesucht und nachgeforscht, woher diese besonderen Bezeichnungen kommen.

Deutsche Vögel mit kuriosen Namen

Eissturmvogel

Beim Eissturmvogel ist der Name wirklich Programm, denn er ist ein reiner Hochseevogel. Lediglich die Brutsaison verbringen die Tiere an der Küste. Die meiste Zeit ihres Lebens hingegen befinden sich Eissturmvögel in der Luft: Sie sind perfekt an lange, weite Flugstrecken über dem Meer angepasst.

Vorkommen: Helgoland

Brandgans

Nicht ganz so charakteristisch ist der Name der Brandgans: Weder zieht es sie zum Feuer, noch nistet sie in Feuerwehrdepots. Ein schlichtes rostbraunes Brustband ist alles, was sich an ihr mit Feuer in Verbindung bringen lässt. Dafür ist sie an diesem jedoch besonders gut erkennbar.

Vorkommen: an den Sand- und Wattküsten von Nord- und Ostsee

Ohrenlerche

Manchmal trügt der Schein: Wer bei diesem Vogel auffällige Ohren vermutet hat, liegt doppelt falsch. Zum einen besitzen Vögel grundsätzlich keine sichtbaren Außenohren. Zum anderen stammt der Name “Ohrenlerche” lediglich von kleinen schwarzen Federn am Kopf des Vogels, die aufgestellt wie kleine Ohren aussehen.

Vorkommen: im Winter im Wattenmeer

Säbelschnäbler

Beim Säbelschnäbler ist die Sachlage klar: Wer so einen absonderlichen, nach oben gebogenen Schnabel hat, braucht auch den passenden Namen dazu. Entscheidend ist aber auch das “Säbeln”, eine “mähende” Bewegung, mit welcher der Vogel im Flachwasser nach Fischen tastet. Auch der wissenschaftliche Gattungsname greift die besondere Schnabelform auf: Recurvirostra avosetta bedeutet schlicht "hochgebogener Schnabel".

Vorkommen: ab März im Wattenmeer

Erstaunliche Vogelnamen aus anderen Ländern

Auch in anderen Ländern finden sich mitunter witzige Vogelnamen. So zum Beispiel der Klunkerkranich, der nicht etwa Ketten und Ohrringe trägt, sondern lediglich zwei weiß befiederte Lappen an beiden Seiten seiner Kehle. Noch etwas eindrucksvoller sind die namensgebenden gefiederten Augen des Brillenwürgers oder aber der rote Kopfschmuck und das aggressive Verhalten gegen Reviereindringlinge, welches dem Rotkopftyrann seinen Namen gab.

Vogelbeobachtung mit dem Fernglas

Wie sich herausgestellt hat, leitet sich der Großteil der absonderlichen Vogelnamen von auffälligen Farben oder Federn ab, die es sich zu entdecken lohnt. Egal, ob Sie dazu ans Wattenmeer fahren oder in einen Zoo gehen: Ein Fernglas wie das sektor D 8 x 32 ist dabei ein toller Begleiter. Dank gestochen scharfer Abbildungsqualität können Sie die verschiedenen Erkennungszeichen der einzelnen Vögel genauer beobachten. 

Auch die eindrucksvollen Farben und kleine Details an Schnabel, Federn oder Füßen werden durch die mehrschichtvergüteten Linsen und phasenkorrigierte Bak-4-Prismen naturgetreu wiedergegeben.

Alternativ können Sie sich auch für das sektor D 10 x 32 compact+ entscheiden: Durch die höhere Vergrößerung haben Sie zwar ein schmaleres Sehfeld, dafür erscheinen die Vögel jedoch noch etwas näher. Welches Fernglas Sie wählen, hängt aber auch von Ihren Beobachtungsgewohnheiten ab: Wer eher tagsüber unterwegs ist, nutzt dafür das sektor D 10 x 32 compact+. Für Ausflüge in der Morgen- und Abenddämmerung ist das sektor D 8 x 32 besser geeignet.


Haben die komischen Vögel Ihr Interesse geweckt? Dann können Sie sich bei einemEschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe über die verschiedenen Ferngläser informieren, die sich für die Vogelbeobachtung eignen. Dank einer umfangreichen Beratung finden Sie so garantiert das richtige Modell, mit dem Sie noch weitere Vogelarten entdecken und identifizieren können.

 

Foto von Georg_Wietschorke