Wenn Sie Lüneburg bisher nur als Namensgeber der Lüneburger Heide kennen, dann ist es höchste Zeit, die Stadt nochmal aus einer neuen Perspektive kennenzulernen. Denn mit seinen zauberhaften Backsteinhäusern, den gemütlichen Gassen und den vielen kleinen Cafés und Läden ist Lüneburg definitiv einen Ausflug wert.
Salzig oder süß
Die kleine aber feine Hansestadt mit rund 73.000 Einwohnern liegt in Niedersachsen, etwa 50 Kilometer südöstlich von Hamburg. Im Mittelalter machte der Salzabbau den Ort reich und bis heute bestimmt das „weiße Gold“ vieles im Stadtbild. Das spürt man vor allem im so genannten „Senkungsviertel“. Dort geht es nämlich tatsächlich bergab, weil sich der alte Salzstock direkt unter der Stadt befindet. Auch, wenn hier mittlerweile kein Salz mehr abgebaut wird, senkt sich der Boden um ein paar Zentimeter pro Jahr. Das Ergebnis ist ein charmantes, uriges Viertel voller kleiner Backsteinhäuser, von denen manche ein bisschen krumm und schief stehen. Mit der St. Michaeliskirche im Hintergrund kann man sich hier wunderbar im Gewirr der Gassen verlieren. Wer mehr über die Vergangenheit der Stadt erfahren möchte, ist im „Deutschen Salzmuseum“ genau richtig. Es befindet sich in den Gebäuden der ehemaligen Saline.
Wer es eher süß als salzig mag, richtet seine Schritte vielleicht zur Bonbon-Manufaktur, wo die Herstellung verschiedenster Leckereien bestaunt werden kann. Im Sommer lohnt sich auch ein Abstecher zur Schokoladenmanufaktur Edelmann & Paulig, die das angeblich beste Schokoeis der Stadt verkauft.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten
Frisch gestärkt geht es für einen Überblick auf den Wasserturm, der mit seiner neogotischen Fassade selbst ein Blickfang ist. Zu den klassischen Sehenswürdigkeiten gehört das barocke Rathaus, das auch von innen besichtigt werden kann.
Auf dem größten Platz der Stadt, „Am Sande“, war früher tatsächlich Sand ausgestreut. Heute läuft man auf Pflasterstein und bestaunt die Fassaden und verspielten Giebel der Gebäude. Ein besonderer Blickfang ist ein Gebäude aus schwarz-weiß glasierten Backsteinen von 1548.
Das Wasserviertel mit dem Stintmarkt und dem alten Kran sollten Sie ebenfalls nicht verpassen. Neben einigen tollen Fotomotiven finden sich hier unzählige Restaurants. Wer möchte, kann eine gemütliche Bootstour auf der Ilmenau buchen und die Stadt vom Wasser aus erleben.
Wer noch Zeit hat oder gleich ein paar Tage in Lüneburg verbringt, kann noch einen Abstecher zum Kloster Lüne machen und die prächtige, mittelalterliche Anlage besichtigen.
Mit dem richtigen Fernglas auf Reisen
In Lüneburg möchte man an jeder Ecke ganz genau hinsehen! Damit Ihnen kein Detail entgeht, ist das trophy F 8 x 25 ED Ww der ideale Begleiter. Es ist klein und leicht, passt also in jeden Rucksack. Das große Sehfeld lässt Sie die Stadt mit all ihren Panoramen erleben – farbtreu und scharf bis zum Rand. Lassen Sie sich bei einem Fachhändler in Ihrer Nähe professionell beraten.