Magische Stunden unter dem strahlend dunkelblauen Himmelszelt – Der Winterhimmel bietet einzigartige Beobachtungsmöglichkeiten für Sterngucker. In diesem Artikel erfahren Sie, warum gerade diese Jahreszeit ideal für die Himmelsbeobachtung ist, welche Sternbilder besonders gut sichtbar sind und wie Sie ein Fernglas optimal bei der Sternbeobachtung unterstützt.
Sternbilder am Winterhimmel
In Deutschland können Sie am Winterhimmel eine Vielzahl an beeindruckenden Sternbildern erkennen, die zur kalten Jahreszeit besonders gut sichtbar sind. Hier sind einige der bekanntesten:
- Orion – Das „Jäger“-Sternbild ist eines der auffälligsten und leicht erkennbaren am Winterhimmel. Besonders markant ist die „Orion-Achse“ mit den drei charakteristischen Gürtelsternen. Dieses auffällige Wintersternbild zählt zu den bekanntesten.
- Stier – Direkt neben Orion gelegen, lässt sich das markante „V“ des Stier-Sternbildes gut erkennen. Der Stier beherbergt auch den berühmten offenen Sternhaufen „Hyaden“ und den hellen „Sternhaufen der Plejaden“.
- Zwillinge – Die beiden hellen Sterne Castor und Pollux bilden das Herz dieses Sternbildes. Es ist in den Wintermonaten am besten sichtbar.
- Fuhrmann – Dieses Sternbild ist besonders wegen seines hellen Sterns „Capella“ bekannt, der im Winter hoch am Himmel steht. Es gehört ebenfalls zu den markantesten Sternbildern der kalten Jahreszeit.
- Großer Hund (Canis Major) – Mit dem hellsten Stern am Nachthimmel, „Sirius“, ist der Große Hund ein weiteres Highlight im Winterhimmel. Sirius ist auch der „Anführer“ des Sternenhimmels und gut sichtbar.