Musik und Bühnenkunst faszinieren die Menschen schon seit ewigen Zeiten. In den Opernhäusern, Theatern, Konzerthallen und Kabaretts sind die Reihen meist gut gefüllt und jeder möchte möglichst genau verfolgen, was auf der Bühne passiert. Allerdings ist das, je nach Saalaufbau, oft schon ab der vierten oder fünften Reihe nicht mehr so einfach. Ein Opernglas schafft Abhilfe.
Historie des Opernglases
Schon im 18. Jahrhundert wussten sich die Menschen mit Operngläsern oder Theatergläsern zu helfen – kleine, einfach aufgebaute Ferngläser, die nach dem Prinzip des Fernrohrs von Galileo Galilei funktionierten. Oft waren sie reich verziert und aus edlen Materialien wie Elfenbein gefertigt. Das Wichtigste war jedoch, dass sie dem Besitzer ermöglichten, das Geschehen auf der Bühne im Blick zu behalten. Zu diesem Zweck werden bis heute Operngläser gefertigt, wobei ihre optischen Eigenschaften heute noch etwas besser sind.
Darauf sollten Sie bei der Wahl des Opernglases achten
Die meisten Modelle erlauben eine Vergrößerung zwischen 1,5 und 5. Aus dem mittleren bis hinteren Bereich eines Saales kann man damit noch gut die Details des Bühnengeschehens verfolgen. Zoom-Funktionen sind eher nicht geeignet, weil sie in der abgedunkelten Atmosphäre des Saales meist die Bildqualität verringern.
Der Objektivdurchmesser liegt meist zwischen 21 und 25 Millimetern. Das liegt daran, dass ein Fernglas in diesem Bereich leicht genug ist, um komfortabel mitgenommen zu werden, und gleichzeitig genug Licht einlässt.
Die meisten Operngläser werden bis heute mit dem Galileosystem ausgestattet. Pro Strahlengang enthalten sie nur eine konvexe Objektivlinse und eine konkave Okularlinse. Diese erzeugen direkt ein aufrechtes Bild. Die Prismen, die in Outdoor-Ferngläsern das Bild umkehren, fehlen deshalb. Das ermöglicht das kompakte und sehr elegante Design der Operngläser, die sich bis heute am Look historischer Operngläser orientieren. Ein Nachteil ist die geringere Randschärfe im Sehfeld. Da man sich mit dem Opernglas aber ohnehin meist auf einzelne Details konzentriert, fällt dies nicht so sehr ins Gewicht.
Unsere Produktempfehlung für Ihren Theaterbesuch
Eine besonders elegante Hommage an den Glanz vergangener Zeiten ist unser Opernglas glamour in weiß, gold, nachtblau oder rot. Es besitzt eine 3-fache Vergrößerung und einen Objektivdurchmesser von 25 Millimetern. Wer es noch kompakter möchte, findet in unserem Opernglas collezione la scala (Objektivdurchmesser 18 Millimeter) eine ebenso stilvolle, noch handlichere Variante. Dieses Opernglas ist in weiß, gold und schwarz erhältlich. Bei einem Fachhändler in Ihrer Nähe können Sie die verschiedenen Modelle besichtigen und sich beraten lassen.