Ein Jäger ist untrennbar mit seinem Fernglas verbunden. Denn bei seinen Reviergängen stehen die verschiedensten Aufgaben an, die alle einen genauen Blick erfordern. Gerade die Wildbeobachtung ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die oft aus großer Distanz erfolgen muss. Der Jäger kontrolliert, ob es den Tieren gut geht, welche Auffälligkeiten sich zeigen und ob eine Tierart zu zahlreich geworden ist.
Fernglas für die Ansitzjagd
Die Ansitzjagd ist heute die am häufigsten durchgeführte Art der Einzeljagd. Sie wird vor allem im Morgengrauen oder zur Abenddämmerung ausgeführt. Der Hoch- oder Erdsitz überblickt traditionellerweise eine große, offene Fläche, zum Beispiel ein Feld, den Waldrand oder eine große Lichtung. Da es möglich ist, sich auf dem Ansitz dauerhaft und stabil einzurichten, kann das Fernglas für diese Jagdart etwas schwerer sein. Damit geht ein großer Objektivdurchmesser und somit eine hohe Lichtstärke einher, die für die Ansitzjagd entscheidend ist. Ein klassisches Fernglas für diesen Jagdtyp hätte die Werte 8x56. Mit einem solchen Objektivdurchmesser ist es möglich, auch bei Dämmerung oder starker Bewölkung noch scharf und detailreich zu vergrößern.
Fernglas für die Jagd auf der Pirsch
Bei der Pirsch schleicht sich der Jäger an das Wild heran - natürlich gegen den Wind und möglichst lautlos. Während sich im Sommer der frühe Morgen für die Pirsch anbietet, ist im Winter die sonnige Mittagszeit ideal. Das Fernglas sollte auf der Pirsch etwas leichter sein als zum Beispiel auf dem Ansitz. So lässt es sich leichter verstauen und liegt gut und sicher in der Hand. Für die Pirsch eignen sich demnach auch Objektivdurchmesser von 32 oder 42 Millimetern bei einem Vergrößerungswert von 8 bis 10.
Unabhängig von der Jagdart sollte das Fernglas sehr robust und an den Outdoor-Bereich angepasst sein. Schließlich führt der Jäger seine Reviergänge häufig bei ungünstiger Witterung wie Nebel, Regen oder gar Schnee durch. Das Fernglas sollte also wetterfest und wasserdicht sein. Außerdem bietet sich eine Stickstofffüllung an, damit die innere Optik nicht beschlägt und das Glas stets einsatzbereit ist.
Unser Tipp: trophy D 8 x 56 ED als Jadgfernglas
Perfekt für die Ansitzjagd ist das trophy D 8 x 56 ED von Eschenbach. Dieses Fernglas kombiniert hochwertigste Optik mit einem großen Objektivdurchmesser und schafft so ein großzügiges, extra helles Sehfeld. Sein schlagfestes Magnaliumgehäuse ist komplett wasserdicht und das Glas verfügt über eine Stickstofffüllung. Für längere, wackelfreie Beobachtungen lässt es sich bequem auf einem Stativ installieren.
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